Die Schmuckstücke sind im Rahmen meiner Diplomarbeit entstanden.

Der Titel meiner Diplomarbeit lautete „formvollenden“ Membran und Linie als Gestaltungselement. 

Eine Membran ist im eigentlichen Sinne eine Hülle, eine dünne Schicht, die ihr Innerstes beschützt und eine filternde Funktion hat. Sie ist in unserem Universum allgegenwärtig, ohne sie könnten wir nicht bestehen, geschweige denn überleben.

Auch in der Architektur ist sie nicht mehr wegzudenken, sie ist das Dach unserer Existenz. So verstehe ich auch die Membran in meinem Schmuck, sie hat nicht die biologische Funktion des Filterns, sondern sie verschließt den Körper meines Schmuckstückes, sie ist als eine Art Schutzschicht zu verstehen, eine Schicht, die den Körper verschließt und ihn umfasst.

Die Membran ummantelt meinen offenen Raum. Meine Schmuckstücke sind mit dem Geiste der Geometrie geschaffen. Der Kunststoff, das Polystyrol ist meine Membran. Ich mache mir verschiedene Methoden zur Herstellung eines Modelles aus dem Architekturbereich zu nutze.

Das Ergebnis sind geschwungene Gebilde, die zu einer Endlosschleife werden, einen Rhythmus besitzen, eine tänzerische Agilität. Sie lassen verweise zu berühmten architektonischen Gebäuden geschehen, doch es ist nur ein Hauch von einer Spur, sie verrät sie nicht












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